Stiftungfest

168. Stiftungfest

In bewährter Form feierte am Sonntagmorgen  die Kolpingsfamilie ihr 168.Stiftungsfest. Begonnen wurde mit der Teilnahme an einem  Gottesdienst in der der St. Laurentius- Kirche. Danach trafen sich 75 Mitglieder im Kolpinghaus zu einem gemeinsamen Frühstück. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Martin Hülsmann, freute sich über die gute Beteiligung und konnte mitteilen,dass mit über 3800 Euro ein sehr gutes Ergebnis bei der Tannenbaum – Aktion erzielt wurde. 

 Im Mittelpunkt der Versammlung stand u.A. ein Bericht über die Struktur und die Arbeit des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf . Als Referent konnte mit Josef Hörnemann der frühere Mitarbeiter in  der „Caritasfamilie“ gewonnen werden. Nach seinen Ausführungen wurde im Jahr 1921 der Caritasverband für den Kreis Warendorf gegründet, dessen Arbeit sich in den ersten Jahrzehnten auf die ehrenamtliche Tätigkeit von Katholiken in den Kirchengemeinden konzentrierte. Nachdem 1969/ 1970 auf Dekanatsebene die Verbände Ahlen, Beckum und Warendorf gegründet worden waren, fusionierten die Verbände in Warendorf und Beckum 2006 zum heutigen Caritasverband.Alle damit  damit verbundenen Zuständigkeiten gingen auf den neuen Verband über, Mitarbeiter/-innen wurden nicht entlassen.

Mit zahlreichen Fachdiensten bringt sich der Caritasverband als anerkannter „Freier Träger“ ein. Dazu zählen ein Netzwerk für Familien, allgemeine soziale Dienste, Kindergärten, Schulen, die Freckenhorster Werkstätten, Wohnheime und Betreutes Wohnen. Zum Gesamtverband gehört neben den Freckenhorster Werkstätten auch die CAD Gmbh, die 8 Sozialstationen für die ambulante Kranken-und Altenpflege betreibt. Zusammen mit den Freckenhorster Werkstätten  zählt die „Caritasfamilie“im Kreisdekanat ca. 1800 Mitarbeiter/-innen. Josef Hörnemann nutzte die Gelegenheit und dankte den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich in den verschiedensten Diensten einbringen.

Nach den vielen Informationen bedankte sich Martin Hülsmann bei Josef Hörnemann mit einem kleinen Präsent. 

Danach hatte der Vorsitzende die dankbare Aufgabe 14 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft zu ehren.