Dem heiligen Josef gedachten die Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf bei ihrem Josefschutzfest. Der heilige Josef ist als Zimmerer und Handwerker zum Patron des Kolpingwerkes erwählt worden. Adolph Kolping selbst lernte zunächst das Schusterhandwerk bevor er sich entschied Priester zu werden und Theologie studierte.
Manfred Wagner vom Vorstandsteam begrüßte nach einem Gottesdienst in der St. Marien Kirche die Zahlreichen Mitglieder im benachbarten Pfarrheim St. Marien Auch der Präses der Kolpingsfamilie Dechant Peter Lenfers richtete einige Worte an die Versammlung. Er erinnerte an die Tradition des Josefschutzfestes im Kolpingwerk. Auch lädt er zu einer Messfeier am 21.06 um 18 Uhr in der St. Laurentius Kirche ein. Dieses Darum fällt mit dem Gebetsruf zusammen. Viele Jahre wurde er in einer täglich anderen Kolpingsfamilie durchgeführt. Hierbei wurde für die Weckung geistlicher Berufe gebetet. Es gibt aber auch viele andere Gründe wie auch den Freiden in der Welt.
Ein besonderer Gast an diesem Morgen war Zimmergeselle Liam Craggs.
Nach langer Wanderschaft kehrte Liam Craggs im vergangenen Jahr in seine Heimatstadt Warendorf zurück.
Im Juni 2017 machte sich Liam Craggs mit einem Bündel und Stab auf Wanderschaft. Bei dem Handwerksbetrieb für Zimmerei und Tischlerei Dopheide hatte er die Gesellenausbildung erfolgreich beendet. Danach trug er sich mit dem Gedanken auf Wanderschaft zu gehen. Der Skandinavische Raum war sein damaliges Traumziel. In der Zeit der Wanderschaft heißt es sich beruflich weiter zu entwickeln. Neue Techniken kennen zu lernen, Praxis im Beruf zu bekommen. Der Weg führt zu verschiedenen Betrieben in Deutschland und anderen Ländern. Durch Corona ließen sich aber nicht alle Ziele erreichen, eine Einreise war nicht überall erlaubt. So führte sein Weg unter anderem in die schwäbische Alb, in der Winterzeit nach dem wärmeren Teneriffa, nach Irland, Rumänien, Schweden. Überall muss dort um Arbeit angefragt werden, um seinen täglichen Lebensunterhalt zu verdienen. Sein beruflicher Werdegang kann jedenfalls mit dem Wissen der letzten Jahre während seiner Wanderschaft nur von Vorteil sein.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Versammlung war die Ehrung von einigen Mitgliedern für ihre mehrjährige Mitgliedschaft. Geehrt werden können in diesem Jahr
für ihre 25-jährige Mitgliedschaft Georg Matz, Elisabeth Kuhlmeier, Christian Rolf, Agnes Hokamp, Hannah Mehlis, Anne Löhrs. Hierzu gibt es eine Silberne Ehrennadel.
Für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Egbert Lütkehaus, Karlheinz Fiege, Anke Bäumker, Ingrid Hülsmann, Dieter Holtkötter und Clemens Lüffe.
Für die 60-jährige Mitgliedschaft wurde Hermann Wohlers geehrt.
Weiter geehrt werden konnten für ihre 65-jährige Mitgliedschaft Emil Brokamp, Hermann Zelleröhr, Paul Gaida, Werner Mester, Ewald Schräder, Heinz Beckmann, Erich Dunker und Heinz Eggersmann.
Ein weiteres Mitglied konnte sogar für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt werden,
Helmut Fligg trat 1953 der Kolpinggemeinschaft bei.
Alle geehrten bekommen eine vom Zentralverband in Köln ausgestellt Urkunde und eine Präsentflasche.
Zum Abschluss erklang das wohlbekannte Kolpinglied, auch wurde eine stärkende Gemüsesuppe gereicht.
Zur Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf. Hierzu konnte Ralf Erpenbeck vom Vorstand Leitungsteam viele Anwesende im Pfarrheim St. Marien begrüßen.
Zu Beginn spricht Peter Lenfers, Kreisdechant und Präses der Kolpingsfamilie, über eine aktuelle schwierige Weltlage. Über 1 Jahr dauert bereits der Krieg in der Ukraine. Dazu fand auch auf dem Marktplatz eine größere Veranstaltung zu diesem Jahrestag statt. Die Situation der katholischen und evangelischen Christen verschlimmert sich weiter. Die Mitglieder Zahl schrumpft enorm. Auch politisch gibt es Unruhen. Er ruft dazu auf, sich auch als Christen in dieser Zeit einzubringen.
Einen Bildlichen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen hatte Clive Craggs zusammengestellt. Bilder gab es moderiert von Franz-Josef Hälker zu sehen vom Sommerfest des vergangenen Jahres, von einer Biker Tour nach Bockum-Hövel, vom Besuch der befreundeten Kolpingsfamilie aus Bövinghausen, von Fahrradtouren der Frauen- und Männergruppe, vom gemeinsamen Reibekuchen essen auf dem Hof Fartmann, vom Kolping Gedenktag ebenfalls im Pfarrheim St. Marien, von Treffen der Frauengruppe zum Karneval und zu einem Spieleabend.
Der Kassenbericht wurde zusammengestellt von der Kassiererin Susanne Korte. Da sie verhindert war, wurde er moderiert von Ralf Erpenbeck. Er konnte von einer soliden Kassenlage berichten. Dieses bestätigte auch der Kassenprüfer Hubert Fenke, der mit Margret Bäumker die Kasse geprüft hat. Einer Entlastung stand damit nichts im Wege.
Als neuer Kassenprüfer wurde Christoph Schulze Zumloh gewählt. Zur Wiederwahl stellten sich für den Vorstand Ann-Claire Gerbaulet als Schriftführerin und Franz-Josef Hälker für die Presse bereit. Da es keine weiteren Kandidaten gab, erfolgte die Wahl Einstimmig. Als Wahlleiter bedankte sich Hubert Fenke bei allen für die bisherige und die noch weitere Vorstandsarbeit.
Agnes Krühler gab für den verhinderten neuen Vorsitzenden Christian Fehrenkämper von der plattdeutschen Spielgemeinschaft Thalia einen Ausblick. Diese hat sich entschlossen das plattdeutsche Kulturgut in diesem Jahr weiterzuführen. Corona Bedingt gab es in den letzten beiden Jahren keine Vorstellung. So können in diesem Jahr nach dem Angebot von der Stadt Aufführungen im Theater am Wall gegeben werden. Eine stabile große Anzahl von 11 Spielleuten wollen sich dieser Herausforderung stellen und vor einem so großen Ort angehen. Mit dem Wegfall des Kolpinghauses und dessen Bühne, sowie den Lagerungsmöglichkeiten von etlichen Bühnenteilen wird es nicht leichter. Im Umkreis von Warendorf können wegen nahezu nur noch wenigen Spielern keine Aufführungen mehr stattfinden.
Paul Wiedenlübbert erinnerte an die 130 jährige und letztes Jahr zu Ende gegangene Geschichte des Kolpinghauses. Berichten konnte er von einem Anbau des Saales an der Gerichtsfuhlke im Jahr 1927. Auch wurde das Kolpinghaus eine Zeit lang Beschlagnehmt und 1948 an die Stiftung zurück gegeben. Viele der noch heutigen Mitglieder haben sich in den letzten 50 Jahren an verschiedene Renovierungsarbeiten beteiligt. Nach dessen Schließung ist es auch für die Senioren schwierig geworden, einige Veranstaltungen durchzuführen. Hinzu kommt die Bereitschaft im zunehmende Alter und die Zeit nach Corona daran teilzunehmen. So wird zumindest erst mal versucht das Quartalskaffetrinken anzubieten, um so überhaupt ein Wiedersehen und Kontakte zu ermöglichen.
Mit einem Ausblick auf weitere Programmangebote endete die Versammlung mit dem Singen des Kolpingliedes.
Zur Mitgliederversammlung traf sich die Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St. Marien
Zum Kolping Gedenktag trafen sich Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf zu einem Wortgottesdienst in der Kirche von St. Josef.
Im Anschluss versammelten sich die Mitglieder im Pfarrheim St. Marien. Manfred Wagner vom Vorstandsteam erinnerte an den am 4. Dezember 1865 verstorbenen Priester und Sozialreformer Adolph Kolping.
Karen Ohlmeyer berichtete dann über ihre mehrtägige Reise des Malteser Hilfsdienstes nach Albanien, dessen dortiges Hilfsprojekt durch Spenden der Kolpingsfamilie unterstützt wird. Tiefe Betroffenheit herrschte bei den Mitgliedern, als Karen Ohlmeyer die Lebenssituation schilderte und Bilder dazu zeigte.
Mit einer Patenschaft von nur 20 € im Monat, kann vor Ort einem alten Menschen das Überleben in den albanischen Bergen gesichert werden. Ein kleiner Betrag mit riesiger Wirkung.
Zum Schluss erhielt Karen Ohlmeyer aus der Hand Manfred Wagners noch ein kleines Gastgeschenk für den Vortrag.
Es war voraussichtlich die letzte Versammlung an einem geschichtsträchtigen Ort und entsprechend emotional war die Stimmung: Die Kolpingsfamilie Warendorf traf sich am Freitag im Saal des eigentlich geschlossenen Kolpinghauses zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung. Die Tinte unter dem Verkaufsvertrag ist seit wenigen Tagen trocken – das Haus gehört nicht mehr der Kolpinghaus GmbH & Co. KG. „Das war die schwierigste Unterschrift, die ich in meinem 80-jährigenLeben geleistet habe“, berichtete Paul Wiedenlübbert bei der Zusammenkunft sichtlich ergriffen von der Vertragsunterzeichnung mit der Firma Elmer. „Die Kolpingsfamilie verliert ihre Heimstätte“, betonte er. Über die Zukunft des Kolpinghauses spekulierte er nicht: „Herr Elmer hat versprochen, dass er etwas Vernünftiges will.“ Gut zwei Jahre könne es noch dauern, bis die bisherige Eigentümergesellschaft abgewickelt sei, blickte Wiedenlübbert in die Zukunft.
Was dann mit dem Vermögen passiert, sei einem Beschluss der Gesellschafterversammlung vorbehalten. „Ich meine, dass die Gesellschaft auch eine kleine Verpflichtung hat, auch an die Zukunft der Kolpingsfamilie zu denken“, ist Wiedenlübbert sicher. Persönlich sehe er die Möglichkeit, die Kolpingsfamilie mit einem Stiftungsfonds zu unterstützen. Für die Kolpingsfamilie bedeutet das, dass sie sich einen neuen Ort für ihre Zusammenkünfte suchen muss: „Wir überlegen jetzt, wo wir unterkommen können. Eine Möglichkeit könnte ein Pfarrheim sein, eine andere Möglichkeit, einen Raum in einem Gasthaus oder Hotel zu mieten“, erläuterte Vorstandsmitglied Franz-Josef Hälker der „Glocke“. Doch bei Letzterem müsse man eine mögliche Saalmiete bedenken. Beschlossen wurde auf der Mitgliederversammlung eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge sowie die dafür erforderliche Satzungsänderung. Notwendig geworden war das, weil das Kolpingwerk Deutschland die Beitragsregelungen geändert hatte. Der Kolping-Beitrag setzt sich aus den Beiträgen zum Verband, zur verbandseigenen Stiftung und dem Ortsbeitrag zusammen. Lediglich letzteren könne man vor Ort verändern, erläutert Vorstandsmitglied Ralf Erpenbeck. Eine Möglichkeit, von der die Kolpingsfamilie Warendorf Gebrauch macht: „Wir haben den Ortsbeitrag leicht gesunken“, sagte Kassiererin Susanne Korte.
Kassiererin Susanne Korte erklärte, warum der Ortsbeitrag etwas verringert werden konnte: Möglich sei das dank einer zufriedenstellen den Finanzlage, Dennoch werden die Beiträge steigen - für ein Ehepaar beispielsweise von 59 auf 63 Euro. Man schaffe aber auch die Möglichkeit, Mitglieder über Sozialbeiträge und einen Sozialfonds zu unterstützen: „Wenn dieser Fall eintritt, könnt ihr jemanden vom Vorstand ansprechen. Das wird dann ganz vertrauensvoll behandelt“, versprach Ralf Erpenbeck Die neue Beitragsordnung Fand in der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie eine breite Mehrheit und wurde bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme beschlossen. Einstimmig wählten die Kolpingschwestern und -brüder Clive Craggs erneut zum Internetbeauftragten, Hubert Fenke ist neuer Kassenprüfer und löst Wolfgang Seck ab. Margret Bäumker ist weiterhin Kassenprüferin. In einem Rückblick wurde an die gemeinsamen Aktivitäten wie zum Beispiel an die Gartengenusstour, das Josefschutzfest, den Besuch von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Dortmund-Bövinghausen oder den Biker-Treff Bockum-Hövel erinnert. Präses Pfarrer Peter Lenfers blickte in seinem Grußwort auf die schwierige Situation der Kirche. „Im Pfarrbüro hagelt es Kirchenaustritte“, zitierte Franz-Josef Hälker den Geistlichen. Aktuell zähle man in Warendorf durchschnittlich einen Kirchenaustritt pro Tag, so Lenfers. „Die Einflussnahme über die Verbände ist wichtig“, dankte er der Kolpingsfamilie für die weitere Mitgliedschaft im Verband.
Bericht: Die Glocke 26.09.2022
Zu einer Gartengenusstour starteten Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf. Vier Gärten sollten an dem Nachmittag besucht werden. Heiner Schoppmann hatte die Idee und so konnten Gärten im Stadtgebiet und auf dem Lande angefahren werden. Nette Schmuckstücke gab es dabei zu sehen, aber auch im Detail schöne kunstvolle Gegenstände bereicherten das Gesamtbild. Gemütliche Ruheecken mit einem Dach von dicht gewachsenem Astwerk und grünen Blättern lud so zum verweilen ein. Oder ein kleiner Park mit gepflegter Rasenfläche, umsäumt von verschiedenem Baumbestand. Auch hier lud zwischendurch eine passend platzierte Sitzbank oder eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen ein. Auch gab es eine gepflegte Rasenfläche zu sehen, diese war umsäumt mit bunten Blumen, dazwischen war eine nette kleine Vogeltränke platziert. Dann gab es aber auch noch den kleinen Gemüsegarten zu sehen. Zu ernten gibt es hier verschiedene Sorten wie Bohnen, Erbsen Salat oder Tomaten. Auch ein Gewächshaus bei der Aufzucht verschiedener Sorten. So konnte von den Teilnehmern viel bestaunt werden, oder auch Anregungen mit nach Hause genommen werden.
Der Thron beim Sommerfest der Kolpingsfamilie Warendorf mit von links
Manfred Wagner (Vorsitzenden Team), Ann-Claire Gerbaulet, Heiner Schoppmann, Petra Erpenbeck, Ralf Erpenbeck,
Königin Anne Löhrs, König Christian Fehrenkämper, Agnes Hokamp, Helmut Hokamp, Caren Ohlmeyer, Dirk Ohlmeyer
Maiandacht
Auf dem Anwesen der Familie Gerbaulet versammelten sich Gäste und Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf zur Maiandacht. Im Vordergrund steht eine blumengeschmückte Marienfigur, mitgebracht von Heinz Büscher. Aufgrund der unbestimmten Witterung wurden die Vorbereitungen im Haus getroffen.
Der Mai steht ganz im Zeichen der Mutter Jesu: Maria. Was war sie wohl für ein Mensch? Anne Löhrs und Maria Wagner haben die Andacht vorbereitet und trugen verschiedene Gedanken dazu vor. Auch einige Marienlieder wurden zwischen den verschiedenen inhaltlichen Beiträgen gesungen. Gebetet wurde zur Mutter Gottes: wir bitten um deine Hilfe um den Frieden in unserem Land und überall auf der Welt.
Zum Abschluss bedankten sich die Teilnehmer bei Familie Gerbaulet mit einem Blumenpräsent, das wieder einmal die Andacht auf dem Anwesen stattfinden konnte.
Josefschutzfest
Dem heiligen Josef gedachten die Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf bei ihrem Josefschutzfest. Der heilige Josef ist als Zimmerer und Handwerker zum Patron des Kolpingwerkes erwählt worden. Adolph Kolping selbst lernte zunächst das Schusterhandwerk bevor er sich entschied Priester zu werden und Theologie studierte.
Anne Löhrs vom Vorstandsteam begrüßte nach einem Wortgottesdienst in der St. Josef Kirche die Zahlreichen Mitglieder im Pfarrheim St. Josef. Es war die erste größere Veranstaltung nach einer langen Pause aufgrund des Corona Virus.
Gestärkt nach einer leckeren Gulaschsuppe ging es zu einem weiteren Höhepunkt dieser Versammlung. 11von 17 Mitglieder sollten für ihre mehrjährige Mitgliedschaft geehrt werden. So wurde von Anne Löhrs und Ann-Claire Gerbaulet Heiner Schoppmann und Helmut Hokamp für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Hierzu gibt es eine Silberne Ehrennadel. Für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Johannes Tryba, Werner Altefrohne, Ulrike Hülsmann, Hans-Joachim Cillessen, Mechthild Baumann und Heiner Dahlhoff. Weitere Mitglieder wurden für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Dieter Erdmann und Maria Wiedenlübbert, sie erhalten die Goldene Ehrennadel. Weiter geehrt wurden Klaus Nerkamp, Paul Wiedenlübbert und Ferdi Wiedenlübbert für ihre 60-jährige Mitgliedschaft. Für ihre 65-jähige Mitgliedschaft wurden Gerhard Freye, Bernhard Brokamp und Heinz Tholen geehrt. Ein weiteres Mitglied konnte sogar für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt werden, Hermann Schröder, er trat 1952 der Kolpinggemeinschaft bei. Alle Geehrten bekommen eine vom Zentralverband in Köln ausgestellt Urkunde und eine Präsentflasche.
Zum Abschluss erklang das wohlbekannte Kolpinglied.
Für ihre mehrjährige Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Warendorf wurden geehrt hinten von links
Ann-Claire Gerbaulet (Vorstand), Heiner Schoppmann (25 Jahre), Heiner Dahlhoff (40 Jahre),
Werner Altefrone (40 Jahre), Mechthild Baumann (40 Jahre), Paul Wiedenlübbert (60 Jahre),
Martin Hülsmann (für Ulrike Hülsmann 40 Jahre), Anne Löhrs (Vorstandsteam), Ferdi Wiedenlübbert (60 Jahre),
Heinz Tholen (65 Jahre), Hermann Schröder (70 Jahre), Bernhard Brokamp (65 Jahre), Hans-Joachim Cillessen (40 Jahre).
In der Kölner Minoritenkirche wurde jetzt eine feierliche Messfeier zur Erinnerung an die Seligsprechung Adolph Kolpings gehalten. 30 Jahre ist es her, am 27. Oktober 1991, da wurde Kolping in Rom selig gesprochen. In der Minoritenkirche ist die Grabstätte Kolpings, zu seinen Lebzeiten war es auch eine seiner Wirkungsstätten. Die Messfeier wurde in einem Lifestream übertragen. Gehalten wurde sie vom gerade neu gewählten Generalpräses des internationalen Kolpingwerkes Msgr. Christoph Huber, er ist damit der 10. Nachfolger des Gesellenvater und Verbandsgründer Kolping.
Auch Mitglieder der Warendorfer Kolpingsfamilie sind 1991 zur Seligsprechung nach Rom gefahren und konnten an diesem Ereignis beiwohnen. Seit dieser Zeit gibt es auch eine enge Freundschaft mit der ebenfalls dort getroffenen Kolpingsfamilie aus Dortmund Bövinghausen. So konnte im Jahr 2016 mit den damaligen Vorsitzenden Peter Rehbein und Bruno Stratmann die 25 jährige Freundschaft mit einer gemeinsamen Fahrt nach Hameln gefeiert werden.
Coronabedingt konnte eine Fahrt in diesem Jahr nicht geplant werden. Dieses ist für das kommende Jahr vorgesehen. Weiterhin arbeitet das Kolpingwerk fleißig auf die Heiligsprechung des Priesters hin.